Georg Tappert – Kunstwerk und Bio des deutschen Künstlers

Georg Tappert war ein deutscher Maler, der am 20. Oktober 1880 in Berlin, Deutschland, geboren wurde. Bevor er eine künstlerische Laufbahn einschlug, arbeitete Georg nach seiner Schneiderlehre einige Jahre lang als Schneider. Sein künstlerisches Talent wurde von dem deutschen Grafiker Max Liebermann entdeckt, der ihn einem Professor an der Staatlichen Akademie der Schönen Künste in Kalrulshe vorstellte. Georg erhielt eine formale Kunstausbildung an der Akademie und studierte von 1901 bis 1906.

Georg Tappert zog nach seinem Abschluss an der Akademie nach Worpswede, schloss sich der Worpsweder Künstlerkolonie an und spielte eine bedeutende Rolle bei der Gründung der Kunstschule Worpswede. Georg war Mitbegründer der Schule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin und der Neuen Sezession – einer Gruppe expressionistischer Künstler, die gemeinsame Ausstellungen organisierten.

Georg Tappert begann 1912 als Kunstlehrer in Berlin zu arbeiten, bevor er im Ersten Weltkrieg zur Infanterie eingezogen wurde. Im Jahr 1919 nahm er seine Lehrtätigkeit an der Riemann-Schule und den Vereinigten Staatsschulen für bildende und angewandte Kunst wieder auf. Im selben Jahr begann Georg mit der Ausstellung der Novembergruppe. Tappert hörte auf zu malen, als sein Berliner Atelier 1944 in die Luft flog. Er starb am 16. November 1957 in Berlin.

Wofür war Georg Tappert bekannt?

Georg Tappert war bekannt für seine interessanten Porträts und Stillleben. Georg verwendete dunkle Farbtöne und verzichtete auf die Darstellung von Licht in seinen Werken. Viele seiner Porträtgemälde zeigen reife Frauen in Pose, einige von ihnen sind halb oder ganz unbekleidet.

Von wem wurde Georg Tappert beeinflusst?

Georg Tappert wurde von Max Liebermann und Ludwig Schmid-Reutte beeinflusst. Ludwig Schmid-Reutte war ein naturalistischer Maler, dem Georg vorgestellt wurde. Ludwigs Gemälde konzentrierten sich auf den menschlichen Körper, und sein Einfluss ist in Georgs Aktporträts offensichtlich.