Hans Dahl – Kunstwerke und Bio des norwegischen Malers

Hans Dahl war ein norwegischer Maler, der am 19. Februar 1849 in Granvin, Bergen, geboren wurde. Dahl war der Sohn eines Armeekapitäns, der wollte, dass sein Sohn in seine berufliche Laufbahn eintritt. Während seiner militärischen Ausbildung entdeckte Dahl jedoch sein künstlerisches Talent und verbrachte seine Freizeit mit dem Üben. Nach seinem Dienst in der Armee begann er, seinen Traum zu verwirklichen, indem er zunächst eine Kunstausbildung absolvierte.

Dahl studierte an der Malschule in Bergslien und Eckersberg und anschließend bei Hans Gude in Karlsruhe. Danach zog er nach Düsseldorf, wo er bei Wilhelm Son und Eduard von Gebhardt studierte. Nach seiner ersten Ausstellung im Jahr 1876 erlangte Dahl große Popularität und hatte in der Folge großen finanziellen Erfolg.

Dahls Werke wurden von der Norwegischen Nationalgalerie mehrfach abgelehnt und von Malerkollegen heftig kritisiert. Nichtsdestotrotz malte er weiterhin Landschaften und Szenen mit fröhlichen Motiven und erwarb sich so die Gunst angesehener Persönlichkeiten wie des deutschen Kaisers. Dahl starb am 27. Juli 1937 in Balestrand, Sogn.

Wofür war Hans Dahl bekannt?

Hans Dahl war dafür bekannt, dass er die norwegische Landschaft mit einer fröhlichen Atmosphäre, voller Sonnenschein und glücklicher Menschen malte. Dahls Ölgemälde stellten verschiedene Szenen dar, von denen einige fiktiv waren. Er verwendete leuchtende Farben und bezog oft weibliche, kulturell gekleidete Norwegerinnen in seine Arbeiten ein.

Von wem wurde Hans Dahl beeinflusst?

Hans Dahl wurde von Hans Fredrik Gude beeinflusst. Hans Gude war einer der ersten norwegischen Künstler, die mit Landschaftsmalerei und Romantik in Verbindung gebracht wurden. Auf einer Reise nach München, um Kunst zu studieren, machte Dahl Halt in Karlsruhe, wo er ein Jahr lang bei Gude studierte. Der Einfluss des erfahrenen Malers und Kunstlehrers ist in Dahls Werken offensichtlich.